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Photovoltaik – Schlüssel zur Energiewende

Ein wirksamer Klimaschutz und die Umsetzung vereinbarter nationaler wie internationaler Klimaziele lassen setzen einen deutlich beschleunigen Ausbau Erneuerbarer Energien voraus. Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll laut Zielsetzung der Bundesregierung bis 2030 auf 65 Prozent des Stromverbrauchs steigen. Gleichzeitig wird die Stromnachfrage aufgrund von neuen sektorübergreifenden Technologien, wie Elektromobilität und Power-t-X-Anlagen wahrscheinlich deutlich ansteigen.

Die Photovoltaik hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten von einer teuren Weltraumtechnik zur preiswertesten und beliebtesten Energieform mit den höchsten Zuwachsraten und Wachstumspotenzialen weltweitentwickelt. Der BSW und seine Vorgängerverbände haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sie heute eine unverzichtbare Schlüsselrolle für das Erreichen der Klimaziele einnimmt. Der Solarbranche arbeitet im BSW gemeinsam daran, alle verfügbaren PV-Marktpotenziale im notwendigen Umfang und Tempo zu heben: Von kleinen Aufdach-Anlagen bis hin zu großen Freiflächenanlagen; von der Volleinspeisung bis hin zu innovativen Quartiers- und Eigenverbrauchskonzepten.

Mit dieser Zielsetzung tritt der BSW in den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaftsvertretern, Medien und Öffentlichkeit. Er erarbeitet im engen Austausch mit seinen Mitgliedern Positionen zu konkreten Gesetzesinitiativen, Normungsprozessen und aktuellen Fragestellungen der Energiepolitik, um attraktive Investitionsbedingungen sicherzustellen und Marktbarrieren mit vereinten Kräften zu beseitigen.

Studie: Energiewende im Kontext von Atom- und Kohleausstieg

Die gemeinsame Studie von BSW, EuPD und The Smarter E Europe – analysiert die Entwicklung des deutschen Strommarkts bis zum Jahr 2040 und zeichnet ein realistisches Zukunftsbild sowohl von der Entwicklung der zukünftigen Stromerzeugung als auch vom zu erwartenden Stromverbrauch. Ein Kernergebnis der in der Studie durchgeführten Analyse ist der deutliche Anstieg des Nettostromverbrauchs in Deutschland von heute ca. 530 TWh auf ca. 880 TWh im Jahr 2040, u.a. aufgrund neuer Stromverbraucher wie E-Mobilität und Power-t-X-Anwendung. Die Studie zeigt auf, dass zur Deckung des wachsenden Stromverbrauchs und der Kompensation des Kohle- und Atomausstiegs, die installierte PV-Leistung im Vergleich zu auf 162 GW in 2030 etwa verdreifachen und bis zum Jahr 2040 auf 252 GW ansteigen muss. Um dies zu erreichen ist eine Erhöhung des Zubaus der Photovoltaik-Erzeugungskapazitäten auf mehr als 10 GW/Jahr bereits in den kommenden Jahren notwendig.
Studie: Energiewende im Kontext von Atom- und Kohleausstieg

Geschäftsklimaindex, Preisindizes, Statistiken und EEG-Vergütungssätze

Der BSW erhebt regelmäßig aktuelle Geschäftsklima- und Preisindizes sowie zahlreiche andere Marktstatistiken und bietet seinen Mitgliedern damit Orientierung für die Ausrichtung und regelmäßige Evaluierung der eigenen Unternehmensentwicklung. Selbstverständlich zählen dazu auch zeitnahe Übersichten zur Entwicklung bundesweiter Förderangebote wie dem EEG.

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