S.A.G. Solarstrom AG ergänzt Kraftwerksbestand mit 1,45 MWp aus italienischen Projekten

S.A.G. Solarstrom behält Anteil von 15 %, Kraftwerksbestand wächst auf 20 MWp

Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008) hat den Verkauf der beiden Projektgesellschaften Energia Rinnovabile S.r.l. (4,995 MWp) und Energy Power S.r.l. (4,7064 MWp) im italienischen Apulien planmäßig abgeschlossen. Der japanische Investor Sumitomo Corporation hat 85% an den beiden Projektgesellschaften erworben. Aus dem Verkauf fließen der S.A.G. Solarstrom AG im ersten Quartal liquide Mittel in Höhe von 41 Mio. Euro zu. Beide Projekte wurden Ende 2010 fertiggestellt und sind bilanziell im Rahmen ihres Baufortschrittes in 2009 und 2010 bereits berücksichtigt. Die S.A.G. Solarstrom AG ergänzt ihren eigenen Kraftwerksbestand mit einer Minderheitsbeteiligung von 15% an den Projekten, das entspricht ca. 1,45 MWp. Das Kraftwerksportfolio der S.A.G. Solarstrom AG wächst damit auf 20 MWp.

„Apulien hat eine spezifische Sonneneinstrahlung von 1.460 kWh / kWp. Beide Projekte haben nicht nur den attraktiven 2010er Einspeisetarif, sondern auch eine exzellente Gesamt-Performance. Wir haben uns deshalb entschlossen, 15% an den beiden Projektgesellschaften zu behalten“, so Dr. Karl Kuhlmann, CEO der S.A.G. Solarstrom AG. Der Verkauf der Projektgesellschaften an die Sumitomo Corporation konnte damit planmäßig abgeschlossen werden. Aus dem Kaufpreis in Höhe von rund 42 Mio. EUR, dessen Auszahlung unter dem Vorbehalt abschließender Gutachten und Performance-Tests stand, fließen der S.A.G. Solarstrom AG im ersten Quartal 2011 nun 41 Mio. EUR liquide Mittel zu. Bilanziell waren die beiden Projekte im Rahmen ihres Baufortschrittes bereits in 2009 und 2010 berücksichtigt.

„Wir freuen uns, dass die abschließenden Gutachten und Tests die Qualität der Projekte untermauert haben und wir damit den Verkauf erfolgreich abschließen konnten“, so Kuhlmann. „Wir können jetzt wie geplant mit diesen Mitteln unser Großprojekt mit 48 MWp in der Region Venedig weiter vorantreiben, haben uns aber gleichzeitig einen Teil dieser hochinteressanten Projekte für das eigene Kraftwerksportfolio gesichert. Dieses Portfolio wollen wir in den nächsten Jahren gezielt weiter ausbauen“.

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