aleo solar AG erhöht Produktionskapazität auf 390 Megawatt

Die aleo solar AG wird die jährliche Produktionskapazität in ihren drei Werken zum Ende des kommenden Jahres erhöhen.

Die aleo solar AG (ISIN: DE000A0JM634) wird die jährliche Produktionskapazität in ihren drei Werken von derzeit 250 Megawatt (MW) auf 390 MW zum Ende des kommenden Jahres erhöhen. In den Ausbau werden ca. 20 Millionen Euro investiert, es werden rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Die aleo solar AG zählt mit der Kapazitätserhöhung auch künftig zu den führenden Modulherstellern Europas. „Mit dem Ausbau an zwei Standorten setzen wir unseren nachhaltigen Wachstumskurs fort“, sagt York zu Putlitz, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG. „Pro Jahr kann aleo solar künftig rund zwei Millionen Solarmodule produzieren.“ Zum Vergleich: Diese Menge hat das Unternehmen in den ersten acht Jahren seines Bestehens gefertigt.

Im Prenzlauer Stammwerk erhöht sich die Kapazität von 180 MW auf 280 MW zum Ende des kommenden Jahres, indem die älteste Produktionslinie modernisiert wird. Mit der „aleo I“ hatte das Unternehmen im Jahr 2002 die Fertigung von Solarmodulen aufgenommen. Kapazitätssteigerungen werden zudem durch eine effizientere Produktion sowie durch die Verwendung von Solarzellen mit höherer Leistung erreicht. Die Fertigungskapazität des Joint Ventures avim solar production Co. Ltd. im chinesischen Gaomi erhöht sich von derzeit 50 MW auf 90 MW. Im spanischen Werk in Santa Maria de Palautordera wird die Kapazität von 20 MW beibehalten.

Seit knapp einem Jahr wird bei aleo solar im Mehrschichtsystem unter Volllast produziert. „Das verdeutlicht, wie dringend wir den Ausbau brauchen“, sagt Dr. Jens Sabotke, Vorstand für Technik und Entwicklung. „Durch eine optimale Prozessbeherrschung und durch Effizienzgewinne produzieren wir bereits jetzt oberhalb der Nominalkapazität.“

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