Kompostierungsanlage Köln-Niehl erzeugt künftig Sonnenstrom

Die abakus solar AG realisiert in Köln die bislang größte linksrheinisch gebaute Solaranlage

Mit einer Gesamtleistung von rund 530 kWp wird zum 29. Juni dieses Jahres die derzeit größte auf der linken Kölner Rheinseite gelegene PV-Anlage ans Netz gehen. Die abakus solar AG errichtete sie in einer Bauzeit von nur sechs Wochen auf den Dächern der KVK – Kompostierung und Verwertung Gesellschaft Köln mbH. Betreiber der Anlage ist die Kölner RheinEnergie AG.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit der RheinEnergie AG den Ausbau erneuerbarer Energien in Köln einen weiteren Schritt vorangebracht zu haben“, so Roland Wigger, Leiter des Geschäftsbereiches PV-Projekte und Vorstandsmitglied der abakus solar AG. Rund 530 kWp wird die neue Anlage auf den Dächern der KVK Kompostierung und Verwertung GmbH ab dem 29. Juni ins Netz einspeisen. Das entspricht der Stromversorgung von etwa 160 Haushalten. Aufgrund dieser Leistung darf sie sich mit dem Titel „bislang größte linksrheinisch gebaute PV-Anlage Kölns“ schmücken. Außerdem ist sie die drittgrößte Einzelanlage in Köln.

Die KVK Kompostierung und Verwertung GmbH gehört zur AVG Köln mbH. Die PV-Anlage selbst wird von der Kölner RheinEnergie AG betrieben, die die Dachfläche von der AVG angemietet hat. abakus verwendet bei diesem Projekt 2.304 hochqualitative kristalline Module des strategischen Partners AU Optronics Corporation. Jedes einzelne der TÜV-zertifizierten Module erzeugt eine Leistung von 230 Wp. Darüber hinaus kommen Wechselrichter des Marktführers SMA zum Einsatz.

Ihr umweltfreundliches Engagement kommt der RheinEnergie AG natürlich auch betriebswirtschaftlich zugute: „Durch unser hochqualitatives Anlagenkonzept wird die RheinEnergie AG eine nachhaltige und umweltfreundliche Rendite erzielen. Darauf kann man sich verlassen“, resümiert Wigger.