SOLON präsentiert mit dem neuen SOLON Black 280/12 das erste kristalline Modul zum Kleben für Metalldächer

Bei Leichtbau-Industriedächern kann auf ein Montagesystem verzichtet werden

Anlässlich des 25. Symposium Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein von 3. bis 5. März stellt die SOLON SE ihr speziell entwickeltes Modul für die Anwendung auf metallenen Leichtbau-Industriedächern vor. Das rahmenlose Modul SOLON Black 280/12 wird mit einem Silikonklebstoff direkt auf das Dach geklebt – ohne Dachdurchdringung. Auf ein Montagesystem kann so in aller Regel verzichtet werden. Durch die Reduzierung der Einzelteile, die unkomplizierte Installation durch Verkleben und das geringere Gewicht reduziert sich die Montagezeit im Vergleich zu einer konventionellen Solaranlage aus kristallinen Modulen erheblich. Damit bringt SOLON zudem das erste Dachsystem zum Kleben auf den Markt, das mit leistungsstarken kristallinen Modulen arbeitet.

Viele Eigentümer von Metallflachdächern konnten diese Flächen bisher nicht für Photovoltaik nutzen, da ihr Dach für herkömmliche Anlagen nicht belastbar genug war oder sie undichte Stellen durch die Installation eines Halterungssystems fürchteten. Das SOLON Black 280/12 aus 72 monokristallinen Zellen hat ein Gewicht von nur ca. 8,5 kg / m² und ist damit extrem leicht. Dies wurde durch Verzicht auf einen Rahmen und die Verwendung von 3,2 mm Glas möglich. Die Anschlussdose ist für eine leichtere Montage und bessere Kabelführung um 180 Grad gedreht. Die Module sind durch die Verklebung zudem besonders gut gegen Diebstahl geschützt. Korrosion mit anderen dachfremden Materialien wird vermieden.

Der Klebstoff für das Solarsystem für Metalldächer stammt von Sika Deutschland GmbH, einem weltweit führenden Hersteller von bauchemischen Produktsystemen und industriellen Dicht- und Klebstoffen. Für das System, bestehend aus Modul und Kleber, wird eine Gewährleistung von 20 Jahren gegeben. Das SOLON Black 280/12 mit einer Größe von 1937 x 993 mm wird mit einer maximalen Leistung von 270 Watt peak angeboten, was einem Wirkungsgrad von 14% entspricht. Im Vergleich zu bekannten Dünnschichtsystemen kann somit eine doppelt so hohe Leistung pro Quadratmeter erzielt werden.

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