Solarsystem SOLON SOLraise, optimiert von SolarEdge, maximiert Leistung auf Modulebene und macht PV-Systeme noch sicherer

Bis zu 25 Prozent mehr Leistung

Anlässlich des 26. Symposium Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein von 2. bis 4. März stellt SOLON eine Systemlösung vor, die durch einen integrierten Leistungsoptimierer insbesondere auf teilverschatteten Dächern einen deutlichen Mehrertrag ermöglicht. Als erster Hersteller bietet SOLON damit ein solches System aus einer Hand: SOLON SOLraise ist ein Komplett-System bestehend aus einem SOLON-Modul mit eingebautem DC/DC Leistungsoptimierer, einem darauf abgestimmten Wechselrichter sowie einem webbasierten Monitoring-System. Zudem kann das System im Brandfall komplett spannungsfrei geschaltet werden, was eine hohe Sicherheit für Anlagenbesitzer, Installateure und die Feuerwehr garantiert. Technikpartner von SOLON ist SolarEdge, ein führendes Unternehmen im Bereich Leistungsoptimierung und Monitoringtechnologie.

Bisher galt, dass der Energieertrag einer Solaranlage von der Leistung des schwächsten Solarmoduls bestimmt wurde. Solarteure empfahlen deshalb, zeitweise verschattete Dachbereiche großzügig auszusparen. Mit SOLON SOLraise, ein für SOLON-Module optimiertes DC/DC System, erschließen sich neue Möglichkeiten. Der in jedes einzelne Modul integrierte Leistungsoptimierer erhöht den Energieertrag durch kontinuierliches, modulinternes MPP-Tracking. Dadurch werden Mismatchverluste, das heißt Verluste bedingt durch unterschiedliche Leistungsvermögen der in Reihe geschalteten Module, vermieden und Anlagen-Mehrerträge von bis zu 25 Prozent ermöglicht.

Im Wechselrichter befindet sich serienmäßig eine Kommunikationseinheit, welche die Leistungsdaten modulgenau auf einen Server überträgt.Die Leistung der Anlage kann über ein webbasiertes Monitoringportal jederzeit am eigenen Computer oder sogar mobil auf dem Smartphone überwacht werden. Das ermöglicht frühzeitige Fehlererkennung bis hin zur Modulebene.

Die Installation wird einfacher, da Modulstrings verschiedener Länge an einen Ein-String-Wechselrichter angeschlossen werden können. Die Dachfläche kann optimal ausgenutzt werden, verschiedene geografische Ausrichtungen der Module sind möglich.

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