RENA GmbH setzt Höhenflug unvermindert fort Maschinenbauer startet mit stark erhöhtem Auftragsbestand in das Jahr 2011

Gesamtleistung von ca. 250 Mio. Euro im Jahr 2010

Die RENA GmbH ist mit einem bereits vorliegenden Auftragsbestand von über 400 Mio. Euro in das Jahr 2011 gestartet. Damit konnte der Schwarzwälder Maschinenbauer einen neuen Unternehmensrekord aufstellen. Nach vorläufigen Erkenntnissen konnte im Jahr 2010 eine Gesamtleistung von ca. 250 Mio. Euro erbracht werden. „Wir gehen angesichts des Auftragsbestandes davon aus, unsere ursprünglichen Wachstumsprognosen noch übertreffen zu können“, erklärte Jürgen Gutekunst, Gründer und Geschäftsführer der RENA GmbH. Dieser Trend hat sich auch im ersten Monat des neuen Geschäftsjahres bestätigt. Das Unternehmen kann im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits im ersten Monat eine Steigerung des Auftragseingangs um 29 Prozent verzeichnen.

Zur Ausweitung der Geschäftstätigkeit hat RENA neue Produkte für weitere Segmente der Photovoltaik entwickelt. Dazu zählt zum Beispiel die sogenannte Selektive Emitter Technologie, die die Effizienz von Solarzellen um absolut 1 Prozent, also relativ ca. 6 Prozent steigert. Diese Technologie, bestehend aus einem flüssigkeitsgeführten Laserschritt und einem Galvanikschritt, befindet sich bereits bei einigen führenden Kunden im Probebetrieb. „Da die gesamte Wertschöpfungskette weltweit weiter wächst, eröffnen sich durch diese Neuentwicklungen für RENA zusätzliche Wachstumschancen,“ sagte Jürgen Gutekunst.

RENA erwartet durch die vorgesehene weitere EEG-Kürzung keine Beeinflussung des Geschäftsverlaufs. Die Kürzung der Einspeisevergütung für die Photovoltaik wird zu einer Beschleunigung der Preisreduktion für Solarmodule führen, wodurch sich die Investition in Photovoltaikanlagen weiterhin rentieren wird. Für die hierzu notwendige Reduzierung der Herstellkosten für Solarzellen liefert die RENA-Technologie einen wichtigen Beitrag. Ein weiterer Grund ist, dass die führenden, deutschen Fertigungsanlagen-Hersteller Kunden auf allen Wachstumsmärkten, insbesondere in Asien haben. Auf dem Gebiet Maschinenbau für die nasschemische Prozessierung von Solarzellen ist die RENA GmbH laut eigenen Angaben Weltmarktführer.

Für die Festigung der führenden Position im Markt sind weitere Neuentwicklungen und der Ausbau der Produktionskapazitäten notwendig. Zur Finanzierung dieser Maßnahmen hat RENA eine Unternehmensanleihe mit einer Verzinsung von 7 Prozent platziert. Die Anleihe kann weiterhin direkt bei der RENA GmbH, der BHF Bank AG, der equinet bank AG, der IKB Deutsche Industrie Bank AG und der Börse Stuttgart erworben werden. Die Öffnung für Österreichische Anleger ist im Nachtrag Nr. 2 zum Wertpapierprospekt beschrieben.

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