CENTROSOLAR erweitert Fertigungskapazität für Solarmodule Made in Germany um 40 Prozent auf 155 MWp

Reinhard Bütikofer, MdEP, zu Gast bei der Einweihung

Die Centrosolar Sonnenstromfabrik GmbH, eine der größten Solarmodulfabriken Europas und 100-prozentige Tochter der börsennotierten CENTROSOLAR Group AG, hat an ihrem Standort in Wismar eine neue Produktionslinie für Solarmodule in Betrieb genommen. Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung gaben dabei Vertreter des Unternehmens und Reinhard Bütikofer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Europäischen Parlament, den Startschuss für die Produktion. Mit dem Anlaufen der zusätzlichen Fertigungsstraße erhöht das Unternehmen seine bisherige Produktionskapazität von bisher rund 110 MWp auf nunmehr 155 MWp.

Bei der neuen Produktionslinie handelt es sich bereits um die vierte Linie, die Solarmodule mit dem Qualitätsnachweis Made in Germany fertigt. Mit einer Kapazität von 45 MWp laufen jetzt auf der neuen Linie zusätzlich weitere 1.000 Solarmodule täglich vom Band. Produziert werden kristalline Solarmodule, die besonders in Solaranlagen auf Privathaushalten eingesetzt werden. Die neue Linie erlaubt es auch, 72-zellige Hochleistungsmodule mit einer Leistung von bis zu 300 Wp herzustellen. Das Equipment der vollautomatisierten Fertigungslinie stammt sämtlich von namhaften deutschen Herstellern.

Für Dr. Alexander Kirsch, Vorstandsvorsitzender der CENTROSOLAR Group AG, ist die neueste Erweiterung zugleich Bestätigung und Bekenntnis zur Fertigung am Standort Wismar: „Die Qualitätsfertigung in Deutschland trägt maßgeblich zu unserem Erfolg bei – auch im internationalen Geschäft. Durch die Nachfrage nach unseren Modulen aus Wismar waren die bisherigen drei Linien bereits voll ausgelastet. Mit der zusätzlichen Kapazität werden wir die Nachfrage im In- und Ausland nun noch besser bedienen können.“ Bereits in der Vergangenheit wurde die Produktionskapazität des 2008 in Wismar neu gebauten Werkes aufgrund des gestiegenen Absatzes schrittweise von ursprünglich 70 MWp auf 110 MWp erhöht.

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