EWS trifft Liefervereinbarungen mit KYOCERA und SMA

Unternehmen reagiert auf anhaltend hohe Nachfrage

Die EWS GmbH & Co. KG reagiert auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Photovoltaik-Komponenten mit neuen strategischen Vertriebspartnerschaften. Zukünftig ergänzen zwei renommierte Photovoltaik-Zulieferer die Produktpalette des Solar-Großhändlers aus Handewitt.

Seit dem 1. April 2010 sind bei EWS polykristalline Solarmodule von KYOCERA lieferbar. Der Weltkonzern leistet bereits seit 35 Jahren Pionierarbeit in der Er-forschung von Technologien zur Nutzung der Sonnenenergie. Als einer der ers-ten Hersteller der Welt hat KYOCERA schon Anfang der 80er Jahre mit der voll-automatisierten Produktion polykristalliner Silizium-Solarzellen begonnen und dabei immer wieder neue Wirkungsgrad-Rekorde erzielt. Seither verteidigte KYOCERA stets seinen Platz unter den weltweit führenden Solarunternehmen.

Die getroffene Vereinbarung hat die Lieferung von Hochleistungsmodulen mit 70 Megawatt Nennleistung zum Ziel und läuft zunächst über drei Jahre. Geschäftsführer Kai Lippert erklärt: „Mit KYOCERA als starkem Partner können wir unsere Lieferkapazität deutlich ausbauen, ohne von unseren Qualitätsanforderungen abrücken zu müssen. KYOCERA bietet höchste Erträge, attraktive Alleinstellungsmerkmale und einen deutschen Gerichtsstand.“ Auch Rafael Schröer, Ge-schäftsführer KYOCERA Fineceramics GmbH, freut sich auf die neue Zusammenarbeit: „EWS passt als qualitätsbewusster Distributor mit einer starken Kundenbindung optimal in unsere Vertriebsstruktur.“

Ab August 2010 bietet EWS mit der Marke SMA ein zusätzliches Wechselrichterfabrikat an. Der Weltmarkführer für Photovoltaik-Wechselrichter verfügt über eine breite Produktpalette für alle Modultypen und Anlagengrößen und wird schon ab dem nächsten Jahr einen erheblichen Anteil des Gesamtliefervolu-mens übernehmen. „Durch die Aufnahme des innovativen und erfahrenen neuen Herstellers in unser Produktportfolio können wir den stetig steigenden Wechselrichter-Bedarf auch weiterhin zuverlässig und nachhaltig decken.“, kommentiert Kai Lippert die neue Vertriebspartnerschaft. Alfred Karlstetter, SMA-Vertriebsleiter für Deutschland, begrüßt ebenfalls die zunächst auf drei Jahre angelegte Liefervereinbarung: „Der vereinbarte Lieferstart im zweiten Halbjahr schafft zwar kurzfristig keine Entspannung der Liefersituation, sorgt mittel- und langfristig jedoch für mehr Planungssicherheit bei EWS und deren Installateurpartnern.“

Der Konzern SMA Solar Technology AG mit Hauptsitz im hessischen Niestetal wurde mehrfach für Produktinnovationen ausgezeichnet, zuletzt für den Wechselrichter Sunny Tripower. Forschung und Entwicklung hat Tradition bei SMA. Bereits vor über 20 Jahren brachte das Unternehmen einen Wechselrichter mit Hochfrequenztransformator auf den Markt und gilt als Pionier der HF-Technologie.

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