Plus-Energie-Haus mit Solarelementen von SCHOTT Solar gastiert in Frankfurt

Ästhetisch anspruchsvolles Modellprojekt zeigt Möglichkeiten eines innovativen und energie-effizienten Bauens

Nach Berlin, Hamburg und München gastiert das Plus-Energie-Haus zum Ende seiner Deutschland-Tour derzeit in Frankfurt. Das preisgekrönte Haus der TU Darmstadt – initiiert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) – zeigt, wie innovative und energieeffiziente Architektur aussehen kann. In dem „Haus der Zukunft“ können sich Besucher unter anderem über die Photovoltaiklösungen von SCHOTT Solar informieren – denn diese sorgen darin für Energie.

Die äußerste Schicht des Plus-Energie-Hauses besteht aus Schiebeelementen aus Eichenholz mit eingelassenen Solarlamellen, einer Photovoltaiklösung der SCHOTT Solar AG. An der Ost-, Süd- und Westseite des Hauses wurden mehr als Tausend Dünnschichtmodule angebracht. Sie liefern Strom und spenden ganz nebenbei auch noch Schatten und schützen die Privatsphäre. Für Architekten sind sie außerdem ein ansprechendes Gestaltungselement, das Nachhaltigkeit und Ästhetik verbindet. Auf diese Weise helfen die Solarmodule von SCHOTT, eine wesentliche Anforderung an die moderne Architektur zu erfüllen: dass ein Gebäude einen Teil der Energie, die es verbraucht, in Zukunft selbst erzeugen muss.

„Wir haben dieses Projekt gerne unterstützt, da das Gebäude eindrucksvoll zeigt, wie moderne und gleichzeitig energiesparende Architektur aussehen kann“, erklärt Lars Waldmann von SCHOTT Solar.

Das Konzept und der Prototyp des Plus-Energie-Hauses der TU Darmstadt entstand im Rahmen des internationalen Wettbewerbs Solar Decathlon 2007, der vom US-Energieministerium ausgeschrieben wurde. Die TU Darmstadt konnte sich damals als einzige deutsche Universität für diesen Zehnkampf der Solar-Häuser qualifizieren und erhielt gleich den ersten Preis.

Das Plus-Energie-Haus steht derzeit auf dem Frankfurter Rathenauplatz und kann dort bis zum 21. Mai besichtigt werden.

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